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Als das Baarer Skateboardunternehmen "Trash Out" im Jahr 2010 aufgrund des zu grossen Andrangs dicht machen musste, begaben sich deren Akteure an einen Ort der Ruhe und der Kraft. In einer Höhle oberhalb Disentis verbrachten sie fünf intensive Jahre, geprägt von Reflektion, Retrospektion, Meditation.

In sorgfältiger Arbeit wurde ein Konzept entwickelt für den Tag, an dem die sogenannten "Trashys" wieder zurück ins Licht der Öffentlichkeit kehren würden. Es sollte ein unvergesslicher Moment werden. Prunkvolle Paläste und Kutschen wurden angemietet, Kristallgläser und Kronleuchter organisiert.

Nichts stand dem rauschenden Fest mehr im Weg - bis gestern. Leider hat ein langjähriger Trash Out Mitarbeiter das Konzept aus Versehen verfeuert, als er sich im Mondschein von Disentis noch einen Steckencervelat reinpfeifen wollte. Da weder Kopien noch Erinnerungen zu besagtem Konzept existieren, gibt es jetzt halt wieder eine stinknormale Trashy-Party in der i45 mit Punk und Dosenbier. Sorry.